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Gebt dem Hass keinen Raum. Hinweis in eigener Sache

Posted in 1 von waehltvera - 13. August 2009

Liebe Blogger, wir werden die Kommentarfunktion vorerst so einstellen, dass alle Beiträge geprüft werden und dann erst freigeschaltet werden.  Gehässigkeiten und Beleidigungen werden ab sofort kommentarlos gelöscht. Kritische Einwendungen sind weiterhin willkommen.

27 Antworten to 'Gebt dem Hass keinen Raum. Hinweis in eigener Sache'

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  1. Manu said,

    Wer sich mit einer Wahlkampagne auf ein derart niedriges Niveau begibt, braucht sich nicht zu wundern, dass ihm auch auf diesem Level geantwortet wird.

    Mit Hass hat das meiner Meinung nach wenig zu tun. Eher mit der Wut vieler Wähler die sich nicht für dumm verkaufen lassen wollen. Die Politik braucht dringend neue Impulse, aber bitte nicht aus der BILD-Ecke.


  2. Vera Lengsfeld bloggt nicht!…

    Aber natürlich bloggt sie, meint Ihr, schließlich hat sie doch jetzt auch so eins von diesen Internettagebüchern und stellt da auch regelmäßig Inhalte ein? Na und? Deshalb bloggt sie noch lange nicht. Sie redet nicht mit den Leuten, die ihre Einträge…..

  3. p-b said,

    Naja, hier zumindest ein bisschen Gegensatire 😉

  4. romanmoeller said,

    Immerhin kann ich dem Team positiv anrechnen, das es bisher keinen meiner (und ich kann nur von meinen sprechen!) Beiträge zensiert hat. Aber eine wirkliche Auseinandersetzung mit der Kritik findet nicht statt!

  5. shlomo said,

    die hasserfüllte kommentierung zeigt vor allem eines: gepflegt wird das feindbild lengsfeld. die „kritik“ kommt demnach aus dem klientel derer, die uneingeschränkte toleranz fordern und gegen „spießbürgerlichkeit“ ankämpfen. wahrhaft entlarvend wirkt da der kommentar als spiegel der eigenen unzulänglichkeit.
    liberal ist, wer in der beschränktheit der wahrheitseiferer agiert.

    so „spießbürgerlich“ kann nicht einmal ein „konservativer“ wirken.

  6. romanmoeller said,

    @slhomo: Langsam kann ich den Unsinn nicht mehr hören! Zeige mir doch bitte mal einen einzigen Kommentar, der hasserfüllt ist!? Das ist eine reine Schutzbehauptung, um sich selbst den Umstand schönzureden, das es auf dem Plakat einfach mal nicht um politische Inhalte geht, sondern darum, auf billigste und einfachste (sowie für den Bereich der Politik unangebrachte Art und Weise) Aufmerksamkeit zu erregen!

  7. waehltvera said,

    Wir geben nur ganz wenige Kommentare nicht frei, nämlich solche, in denen mit grob ehrverletzenden, hetzerischen Behauptungen, übelsten Verleumdungen, pornographischen Ergüssen u.ä. gearbeitet wird. Wir bitten um Verständnis. Das Team

  8. x-berg said,

    @romanmoeller
    Hasserfüllt sind Kommentare die dem anderen den Tod, Krankheiten oder eine Schusswaffe zum Amoklauf wünschen, kann man zum Glück nur noch teilweise hier finden.
    Leider gibt es auch Die und von denen möchte ich auch nichts kommentieren müssen
    In Deinem Blog verfährst Du mit solchen Kommentaren genauso

  9. Der Unpolitische said,

    Wer bei dem Plakat den Vorwurf der Inhaltslosigkeit erhebt, sollte sich fragen, ob dies nicht in der Natur der Sache – einer jeden Plakatgestaltung – liegt. Ein Plakat soll im Vorbeigehen erfassbar sein. Es kann z.B. die Botschaft transportieren, man wolle „mehr Demokratie wagen“, aber nicht erläutern, wie dies nun genau vonstatten gehen soll. Ein Plakat ist wie ein Gong: man erzeugt einen lauten Ton, spielt aber keine Melodie. Letztlich bleibt jedes Plakat inhaltsleer.

    Dieses Plakat ist schon sehr pfiffig gemacht! Durch den Bezug auf den Opernauftritt der Kanzlerin und durch die Montage der Fotos, die suggeriert, Frau Merkel würde ihre Parteigenossin zur Nachahmung auffordern. Durch den Farbbalken, der die Dekolletés verschleiert. Indem die Vorstellung, Konservative wären prüder als Linke, ad absurdum geführt wird. Indem auf die Lockerheit ostdeutscher Frauen in Sachen Körperlichkeit angespielt wird. Durch gezielte Provokation und sympathische Selbstironie.

    Natürlich kann man dies alles auch als unpassend für die politische Bühne empfinden. Aber die Art, wie viele Kritik geübt haben – mit verletzenden Worten, über die beide Frauen sicher erhaben sind – zeugt nicht gerade von Klasse.

  10. Wolf said,

    Liebe Vera,

    was ich an deinem Plakat auszusetzen hätte, wäre a) die linke Hälfte (Merkel), und b) die Partei, für die du in den Wahlkampf ziehst: die CDU. Ich habe keinen Zweifel: du kannst es besser!

    Es gibt — abgesehen von SPD und FDP — so viele andere Parteien, die menschlicher, freundlicher, richtungsweisender wären, und die auf dich warten. Mach was draus!

    Meine Grüße sind von menschlicher Sympathie getragen (politisch natürlich nicht, siehe oben).

    Gruß Wolf-Dieter

  11. vonhaeften said,

    Es scheint nicht wenige Kommentatoren zu geben, die Lengsfeld lieber in einer Burka als mit diesem lächerlich winzigen Ausschnitt auf dem Plakat sähen. In Ländern wie Syrien, Iran, Saudiarabien oder Sudan hätte man Vera Lengsfeld kurzerhand gesteinigt, in Deutschland dagegen schmeißen ihr die verklemmten Moralapostel haufenweise Dreck hinterher. Es scheint, als müssten die durch das Plakat Beledigten und Empörten nun als eine weitere Gruppe in die Opferhierarchie unserer Gesellschaft aufgenommen werden: denkbar wäre ja die Einrichtung einer Forschungsgruppe „Versteckte Benachteiligung von Frauen und sexuelle Herabwürdigung in der Wahlwerbung politischer Parteien“ beim Bundesministerium für Familie und Frauen (demnächst: „und andere Benachteiligte“). Da wären dann ja schon mal 100 Manntage, pardon: Frautage drin, und danach kann man die ganze Sache problemlos fortsetzen, indem man in Arbeitsgruppen die „Forschungsergebnisse“ mit den „Betroffenen“ ausdiskutiert.

    http://www.vonhaeftens-blog.de

  12. shlomo said,

    @roman moeller
    1. s-h-l-o-m-o
    2. „duzen“ wir uns nicht!
    3. lesen hilft bzw. wurde die notwendigkeit gesehen, entsprechende veröffentlichungen zu kontrollieren.
    4. „schutzbehauptungen zur schönrederei“ wurden zumindest meinerseits nicht aufgestellt. im gegenteil, vertrete ich die ansicht, wie sie auch eingangs vom team erwähnt wurde, dass man im wahlkampf werbestrategisch neue wege einschlagen muss.
    insbesondere im rückblick auf die mangelnde resonanz der vergangenen wahlplakatierungen. diese wiesen im gros das bildnis des „dauerlächlers, der durch sein grinsen das politische weltenheil herbeigrinste, unterstrichen durch populistische phrasendrescherei“ auf. diese massenhafte plakatierung „seriösem wahlkampfs“ erzeugte aufgrund wachsender politikverdrossenheit zero resonanz. sie wurde schlichtweg nicht mehr wahrgenommen.
    die werbestrategie, mittlerweile usus in allen parteien, setzt genau hier an. „aufmerksamkeit schaffen“ ist der erste schritt, damit der potentielle wähler interesse bekundet. damit wurde eine neue grundlage geschaffen, dass sich der wähler überhaupt noch einmal mit politischen inhalten auseinandersetzt und nicht durch routinierte und nicht ansprechende werbung vorab abwendet.
    den „erste schritt“ kann man zurecht als erfolg bezeichnen. ob fr. lengsfeld dies politisch zu nutzen weiss, steht auf einem anderen blatt.

    dasselbe system wenden auch sie an, herr moeller, indem sie vielfache kommentare – egal, ob nützlich oder überflüssig – verfassen und dabei gleichzeitig auf ihren blog verlinken.
    ob ich dabei ihren blog gut oder schlecht finde ist erst einmal sekundär – hauptsache ich bin zunächst dort hingelangt.

  13. Iris said,

    DAS ist Hass! Und wo bleibt die Stellungsnahme von Vera Lengsfeld dazu? Eine öffentliche Plattform und Aufmerksamkeit hat sie doch jetzt hier. Ich meine, es wäre ihre Pflicht als Demokratin und als Parteigefährtin von Zeca Schall, zu diesen ungeheuerlichen Geschehnissen ein paar unmissverständliche Worte zu äußern.

  14. romanmoeller said,

    @waehltvera: Das ist nach meiner Ansicht genau richtig so!

    @xberg: Das ist korrekt. Ich mache das auch so. Ich versuche der Freiheit einen möglichst großen Raum einzuräumen, was bis eben zu der Reihe von Ausfälligkeiten geschiert und möglich ist, die du aufgezählt hast!

    @Der Unpolitische: Wenn man sich mal die Mühe macht und die Plakate studiert, wird man feststellen, das nahezu jedes Plakat mehr politischen Inhalt besitzt als das von Vera Lengsfeld.

    @shlomo:
    1.) Entschuldigen Sie bitte den natürlich völlig unbeabsichtigten Buchstabendreher!
    2.) Aktzeptiert!
    3.) Lesen hilft, in der Tat! Also – wo ist die Hasstirade? Ich kann sie nirgend sehen. Und das Team sortiert ja offensichtlich die Kommentare sehr vernünftig, ohne jedoch auf sie einzugehen (insbesondere auf Kritik). Das wiederum ist allerdings auch Aufgabe der Kandidatin und nicht des ehrenamtlichen Wahlkampfteams!
    4.) Ich gestehe gerne ein, das der Dauergrinser keinen mehr hinter dem Ofen hervorlockt. Dennoch sollte man sich (auch aufgrund der Mehrzahl der Kommentare hier, aber natürlich nicht nur deshalb!) die Frage stellen, ob das Plakat nicht mehr Menschen verschreckt bzw. irritiert als überzeugt – auch wenn die mediale Aufmerksamkeit natürlich hergestellt ist!?

    Ihre Unterstellung, das ich das gleiche System anwende, stimmt nur teilweise. Ich gebe offen zu, das ich mich über jeden Besucher auf meinem Blog freue und natürlich mein Ego auch durch mehr Seitenbesuche auf meinem Blog bestätigt sehe – das steht außer Frage und trifft auf jeden Blogger zu! Aber: wenn ich hier einen Kommentar verfasse, dann nehme ich zwar in Kauf, das mein Blog verlinkt ist – doch ist die Motivation in erster Linie die Meinung in Bezug auf das Plakat von Frau Lengsfeld bzw. das Unverständnis, das sich beim Lesen der Beiträge hier bzw. der Kommentare der Fürsprecher der Kandidatin einstellt. Wenn mich das Thema nicht kratzen würde, hätte ich vielleicht ganz einach woanders einen Kommentar verfasst!

  15. waehltvera said,

    Hallo Iris, es ist beschämend, dass in Deutschland so etwas überhaupt denkbar ist. Ein Mensch, ein Bürger unseres Landes wird nur wegen seiner anderen Herkunft oder Hautfarbe bedrängt und genötigt! Hier erklären wir uns als Wähltvera-Blog in jedem Sinne solidarisch mit Zeca Schall.

    Den verblendeten Rassismus, diese furchtbare ideologische Verirrung, scheint es erst seit dem 19. Jahrhundert zu geben. Noch heute plagt er uns, wie die Vorfälle um Zeca Schall belegen. Hier dürfen wir nicht nachgeben! Zeca Schall braucht unsere volle Unterstützung, Schutz und – genau jenen Geist der umfassenden Anerkennnung, oder sagen wir – der Liebe, von denen die Geschichten um den dritten der drei Weisen, der meist als Schwarzer dargestellt wird, aber auch die Selbsterforschungen des Augustinus sprechen.

    Zeca Schall ist Christ. Einer der größten Lehrer der Christenheit, Aurelius Augustinus, war selbst von Herkunft Afrikaner, und wir haben ihn auf frühen Darstellungen als oft als Schwarzen mit krausem Haaar gesehen. Augustinus ist übrigens einer jener Kühen, Wagemutigen, der mit seinen Confessiones die Tür zur öffentlichen Darstellung der eigenen Biographie aufgestoßen hat. Selbst dieses Blog wäre nicht denkbar ohne den ungeheuren Beitrag, den dieser Christ aus Afrika geleistet hat. Wenn es auch stimmt, dass das Christentum ursprünglich aus Asien stammt, so dürfen wir doch nicht vergessen, dass es entscheidende frühe Umformungen in Nordafrika durchlebt hat, noch ehe es sich zur dominierenden Religion auch in Europa entwickelte. Wir in Europa sind also kulturelle Schuldner nicht nur Asiens, sondern auch Afrikas.

    Wir dürfen auch nicht vergessen, welch ungeheure ausgleichende Kraft das Christentum über die Jahrtausende hinweg ausgeübt hat. Da alle als Kinder Gottes gesehen wurden, konnte es auch keinen wesentlichen Unterschied zwischen ihnen geben. Ob Römer oder Afrikaner von Geburt, ob Fürst oder Sklave – alle fanden sich unter einem Dach zusammen. Als Brüder und Schwestern.

    Genau diesen Geist gilt es wiederzubeleben. Ein religiöses Bekenntnis wird dazu nicht erforderlich sein. Aber eine Rückbesinnung auf die fundamentale Gleichheit und gleiche Würde aller Menschen. Darunter unser Bruder Zeca Schall. Ihm muss unser Schutz gelten, ebenso wie allen anderen Menschen, die wegen irgendwelcher zufälliger Merkmale verfolgt und bedrängt werden. Iris gebührt Dank, dass sie uns an diese Pflicht zur Solidarität – nicht nur mit Zeca Schall – erinnert hat.

  16. Zensus said,

    Prima gemacht!!!! …… wir behalten uns vor nur Kommentare zu veröffentlichen die uns gefallen …. schreibt euch doch gleich euren Blog selber !!!!!, es nimmt euch doch eh keiner mehr Ernst

    Minister die sich weigern Fahrtenbücher zu veröffentlichen, Ministerien die nicht in der Lage sind eigene Gesetze zu erarbeiten … immer weiter so … besonders das ganz tolle Plakat ..wer will wirklich den Ausschnitt der beiden Damen sehen ??

    Wenn Lehrer fehlen warum werden dann keine Lehrer eingestellt ???

    Kein Geld da ….. ach und 100 Miliarden für die HRE wo kommen die her ?

    Ok die HRE ist Systemrelevant … sind Lehrer und Schulen Systemrelevant? .. offensichtlich nicht … vielleicht können sie ja den Erlös der Plaket für eine Schule in Kreuzberg spenden

    • waehltvera said,

      @Zensus
      Oh nein. Wie werden auch weiterhin fast alle Kommentare freischalten, auch solche, die uns nicht nach dem Munde reden, „die uns nicht gefallen“. Wir haben die Kriterien, nach denen wir Beiträge ausschließen, mehrfach genannt: üble Beschimpfungen, Hetze, dreiste Verleumdungen, Unflätigkeiten, Strafgesetzbuchwidriges lassen wir hier nicht mehr zu. Sie können gerne in Hans-Christian Ströbeles Homepage jede beliebige Äußerung über uns abliefern und veröffentlichen lassen. Wir sind sicher: Auch Herr Ströbele würde derartiges, wie wir es täglich hier lesen müssen, über uns nicht veröffentlichen. Die Hetzer und Agitatoren haben die Freiheit, sich an den heftigen Diskussionen über unsere Kampagne in einem der über 500 Blogs in 3 Kontinenten zu beteiligen. In einem guten Dutzend Sprachen. Auch das größte Politikblog Amerikas, Huffington’s Post, nimmt gerne weitere Beiträge zu Vera Lengsfeld an. Das Team

  17. shlomo said,

    @ralf moeller
    „Schlampenplakat“
    „Aber bei Frau Lengsfeld, da war Hirn wohl aus, aber Möpse gab es noch.“
    „Wie tief traurig, wenn eine Frau mit ihrem Busen um Aufmerksamkeit buhlen muss, weil sie keiner klugen Gedanken und Worte fähig ist!“
    „Die politisch offenkundig gewollte, geistige und moralische Verarmung hat für mich einen Namen.“
    „Sie sind eine Plage für Deutschland!“

    ich möchte garnicht wissen, was in den zensierten/gelöschten beiträgen erst stand. dies ist auch nur ein auszug aus einer reihe von beschimpfungen und verunglimpfungen. als bloße „kritik“ an der machart dieser kampagnie kann ich solche und ähnliche aussagen nicht mehr sehen. es ist die willentliche abwertung der person lengsfeld. und ich denke, wir sind zivilisatorisch mittlerweile auf einer ebene angelangt, „kritik“ anders zu artikulieren.

    zu der plakatoffensive bin ich ja nun schon weiter eingegangen. nur beachten sie: ziel der werbung ist es zu emotionalisieren. und dies wertneutral. als beispiel nenne ich „united colors of benet**n“. das produkt war zunächst nebensächlich. der „skandal“ oder die „aufmerksamkeit“ garantiert.
    inwiefern die lengsfeld-fraktion dieses entstandene zeitfenster zu nutzen weiss, bleibt abzuwarten. insbesondere, da andere parteien speziell in friedrichshain-kreuzberg diese strategie ebenso oder ähnlich angewandt haben, kann ein vermeintlicher vorteil schnell beendet sein.

    warten wir’s ab!

    • waehltvera said,

      @shlomo
      Danke für Ihren guten Kommentar! Genau derartige Äußerungen, wie Sie sie anführen, zwangen uns, alle Kommentare erst einmal zu lesen, ehe wir sie freischalten. Wir müssen unsere Mitbloggerinnen, unsere Kandidatin (und auch uns selbst als einzelne freiwillige Unterstützer) schützen. Schützen vor maßloser Agitation und üblen Beschimpfungen. Wir werden derartiges, wie Sie es zitierten, nicht mehr freischalten. Redliche Kritik an unserer Konzeption, an Programmen und auch an Personen begrüßen wir. Wir nehmen sie als Anlass zum Lernen und Weiterdenken. Aber die von Ihnen noch einmal erwähnten Beiträge sind unannehmbar. Derartige Hetze verletzt die Menschenwürde. Das Team

  18. shlomo said,

    @ R-O-M-A-N moeller
    entschuldigung! is schon spät!
    diese namensähnlichkeit dürfen sie gern als freudsche fehlleistung im positiven sinne sehen.

  19. romanmoeller said,

    @shlomo: Okay, ich muß ihnen da recht geben. Sämtliche von ihnen zitierte Äußerungen sind natürlich übelste Beleidigungen. Daran kann gar kein Zweifel bestehen!! Ich weiß nicht, warum mir das beim lesen nicht aufgefallen ist, warscheinlich habe ich den entsprechenden Kommentaren keine Bedeutung beigemessen, was ja auch richtig ist.

    Was bei genauer Betrachtung auch auffällt: die User, die einen solchen inaktzeptablen Kommentar hinterlassen haben, sind zum Glück andere als die, die hier längerfristig diskutieren, was natürlich dann beweist, das es ihnen nicht um sachliche Kritik, sondern nur um Beleidigungen und Beschimpfungen geht – das beweisen aber auch die Zitate schon zu Genüge.

    Ja, ich muß eingestehen, da haben Sie recht!

    „ziel der werbung ist es zu emotionalisieren. und dies wertneutral.“

    Das Ziel der Emotionalisierung ist ohne Zweifel erreicht, jedoch nicht wertneutral bzw. allgemein neutral. Sie meinen also, das Frau Lengsfeld erstmal mediale Aufmerksamkeit generieren wollte, um sich dann inhaltlich zu profilieren? Nun ja, wo bleiben denn die Inhalte? Ich bin auch erst durch das Plakat auf Frau Lengsfeld aufmerksam geworden (dies hat also tatsächlich funktioniert!) – aber jetzt möchte ich auch etwas über ihre Positionen erfahren! Wenn sie nur so ein Plakat klebt und hofft, das die Leute dann alle ihr Programm studieren, anstatt sich irritiert abzuwenden bzw. sie aufgrund des Plakates nicht mehr ernst nehmen, dann ist das sicher zu einfach gedacht!

    Der falsche Vorname sei ihnen zu später Stunde verziehen! 😉

    @waehltvera: Gut so!

  20. shlomo said,

    @roman moeller
    um meiner rolle des advocatus dei etwas entgegenzuwirken, möchte ich ihnen in ihrem letzten absatz zustimmen.
    für einen „waehltvera-blog“, der eigens zum wahlkampf initiiert wurde, kritisiere ich die unübersichtliche strukturierung und die überflüssige randthemenbehandlung.

    sobald ich auf diesen blog gelange, muss mich ein „ins auge stechender“ verweis zum politischen inhalt des parteiprogramms führen. die jpg-variante halte ich für umständlich und dürftig. in ihrem layout wie auch deren inhalt.
    so hätte man mit einer einbindung einer übersicht des programms innerhalb des blogs sicherlich mehr erfolg verbuchen können.

    „randthemen“ (wie z.b. eine buch-rezension) sind im sinne dieses blogs ablenkend. dieser blog sollte demnach nur dem nutzen des wahlkampfs unterliegen. man läuft gefahr, den zweck des blogs zu egalisieren.

    wie sie lesen können, betrachte ich das treiben des teams durchaus kritisch, wennauch unpolitisch. die wirkung des plakats verpufft, wenn darauf aufbauend kein „nächster schritt“ erfolgt.

    so fragen sie zurecht:“Nun ja, wo bleiben denn die Inhalte?“
    dem kann ich mich anschließen.
    konsens.

  21. Eva B said,

    Hass??? Ach je, da greifen Sie nun aber ein bisschen tief in die Klischeekiste.

    Naja, normalerweise wird Kritik immer gern mit dem Totschlagargument „Neid“ abgeschmettert. Das hat sich in dem Falle wohl nicht angeboten.

  22. shlomo said,

    @eva b

    womöglich liegt das weniger an der definition des „hasses“, als an der der „kritik“.
    denn, wenn ich mich darauf beschränke, die person anstatt die arbeit/leistung oder politische ansichten dieser person herabzuwürdigen, hat dies nichts mehr mit kritik zu tun.
    falls es in ihrer natur liegt, so zu „kritisieren“, dann viel spass!

    und, nein. das „totschlagargument neid“ bedurfte es keineswegs. die mir gebotene angriffsfläche war ausreichend und aufschlussreich.:-)

  23. Eva B said,

    @shlomo
    Meine Kritik bezieht sich exakt auf das von Fr. Lengsfeld gesetzte „Thema“: sie selbst und ihr Dekolleté.
    Einen poltischen Inhalt, mit dem man sich ernsthaft auseinandersetzen könnte, hat das Plakat nicht.

    Viele der hier, in der Presse und in anderen Blogs geäußerten Kommentare mögen Ihrer Ansicht nach niveaulos sein. Das bleibt Ihnen unbenommen. Nur: das Niveau hat Frau Lengsfeld vorgegeben. Und das fällt nun auf sie zurück.

    Was also wollen Sie sagen? „Spiel‘ nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht Ihre Lieder“? Frau Lengsfeld kann gern vorgehen in die „Oberstadt“ und den Wähler mit Aussagen zu ihren politischen Zielen beglücken – dann steigt vielleicht auch das Niveau der Kommentare wieder.

    Obwohl ich erwarte, dass nicht deren Qualität steigen, sondern eher die Quantität abnehmen wird. Und die schiere Quantität der Zugriffe auf das Blog heftet sich Fr. Lengsfeld ja als Erfolg „an die Brust“. Also tun Sie ihr den Gefallen und lassen die Leute nach Herzenslust noch eine Weile kommentieren, bevor hier wieder die Lichter ausgehen.

  24. shlomo said,

    @eva b

    „Einen poltischen Inhalt, mit dem man sich ernsthaft auseinandersetzen könnte, hat das Plakat nicht.“
    d’accord. sinn und zweck des plakats habe ich weiter oben versucht zu erläutern.

    gewisse kommentare sind nicht auf fr. lengsfelds vorgabe erfolgt. oder betrachten sie es als persönlich kränkend, beleidigend, verachtend etc. wenn fr. lengsfeld ihr dekollete zur schau stellt?
    wohl eher ist es eine frage des geschmacks. das heisst, das „echo“ verfügt über eine ganz andere gewichtung als die „vorgabe“.

    „Was also wollen Sie sagen?“
    bitte lesen! ich habe konkret und beispielhaft mein anliegen deklariert.

    „…und lassen die Leute nach Herzenslust noch eine Weile kommentieren, …“
    wobei wir wieder beim ausgangspunkt wären. zwischen einem kritischen kommentar und einer schlichten beleidigung besteht ein unterschied. eben diesem umstand ist es geschuldet, dass beiträge vorab kontrolliert werden.
    sinn oder unsinn der kampagne oder der jeweiligen politischen ausrichtung werden dadurch regelrecht ad absurdum geführt.

    womöglich haben sie ja recht, dass ich mich nicht für das anonymisierte internet-mobbing begeistern kann, indem ich bei manchen kommentaren mehr therapeutische notwendigkeit erkennen kann denn faktenorientierte und fundierte kritik.

    schönes wochenende!

  25. Eva B said,

    @shlomo

    Sie versuchten m.E. nicht, den Zweck des Plakats zu erklären (was auch unnötig wäre, der Zweck eines Wahlplakats erschließt sich von selbst). Was Sie versucht haben, war eine Rechtfertigung des von Fr. Lengsfeld gewählten Mittels zum Zweck.

    Mir erschließt sich allerdings nicht weshalb es ein Fortschritt sein soll, die (tatsächlich erbärmlichen) Dauerlächler-Plakate inhaltlich noch zu unterbieten durch eine politische Null-Aussage – die auch noch so grenzwertig dargestellt ist, dass sie Politikverdrossenheit augenscheinlich eher befördert als bekämpft: Max. 10 % der Kommentare zum Blogeintrag „Unser Plakat ist ein Welthit …“ sind mit einigem guten Willen als positiv zu bewerten, wobei einige Negativkritik auch noch der Zensur zum Opfer gefallen zu sein scheint. Auf diversen Nachrichtenseiten und Blogs ist die Resonanz nach meiner Beobachtung ähnlich. Aber gut, wenn Fr. Lengsfeld Aufmerksamkeit um jeden Preis als Erfolg wertet, dann hat sie ihr Ziel ja erreicht.

    Als persönlich kränkend oder beleidigend empfinde ich das Plakat nicht. Persönlich finde ich den durch Fotos und Slogan hergestellten Zusammenhang einfach nur billig-ordinär und plump.

    Auch diverse andere Beurteilungen teile ich nicht. Sch******plakat? Sexistisch? Och nee … das greift mir zu weit. Ähnliche wie die abgebildeten Kleider trug auch einst meine Großmutter. Die hatte auch Spitzendeckchen im Wohnzimmer, einen Knick in den Sofakissen und war definitiv keine Schlampe.

    Und witzig? Naja, die Sorte „witziger“ Ideen halt, über die sich der eine oder andere nicht mehr einkriegen mag nach einem Glas Rotwein zu viel. Am nächsten Morgen, nüchtern, sollte man „Ideen“ dieser Güteklasse dann schnell wieder richtig einordnen können – und verwerfen.

    Das ist in diesem Fall nicht geschehen. Nun hat man ein Plakat in die Welt gesetzt, das ja wohl provozieren sollte.
    Und dann steht nun mal jedem zu, nach seinem persönlichen Geschmacksempfinden zu urteilen. Eine universelle Instanz, die verbindlich über guten und schlechten Geschmack urteilte, gibt es nicht.

    Wenn nun jemand das Plakat für sich persönlich in die Rubrik „schlechter Geschmack“ einordnet, dann wird er – verständlicherweise – auf einem entsprechenden Niveau reagieren. (Sonst müsste er ja womöglich noch damit rechnen, den Angesprochenen zu überfordern …)

    Oder kurz: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Diejenigen jetzt zu diffamieren, die – gemäß ihres persönlichen Empfindens – mit gleicher Münze zurückzahlen, ist leicht. Sich mit eigenen Fehlern auseinandersetzen und Kritik ernst nehmen wäre schwieriger gewesen. Hier bevorzugt man offenbar den leichten Weg.

    Da sind die Grünen m. E. mal wieder weiter: hier kann man sich Fehler eingestehen und korrigieren, wie der Fall aus Kaarst zeigt. Diese Fähigkeit ist für mich übrigens ein Zeichen von Stärke. Sollte sich die „starke Frau“ Lengsfeld mal zum Beispiel nehmen.


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